Nach einer Einladung der Z-Freunde International zog es uns wieder zur Messe nach Dortmund. Da wir uns gerade im Januar 2011 als team Z hamburg neu gebildet hatten, war es eine Herausforderung, der wir uns mit Begeisterung, aber auch mit einem flauen Gefühl im Magen stellen wollten. Nach der Trennung vom Freundeskreis der Spur-Z Hamburg verblieben nur ein paar Module beim team Z hamburg; können wir damit überhaupt eine Messe bestreiten? Und wie wir konnten!
Nachdem das organisatorische und der Transport geklärt waren, ging es dann ein paar Wochen später auch schon los. Nach dem im Vorwege schon gezeichneten Aufbauplan sollte die Anlage diesmal auch so erstellt werden. Mit mehreren Kurven und weichen Bögen, wurde eine harmonische Gleisführung realisiert. Wir waren mit unserem Ergebnis sehr zufrieden.
Auf der Messe ging es dann zu wie immer, reichlich Betrieb, Fragen von Zetties und anderen Interessierten zu beantworten, um neue Kontakte zu knüpfen und alte zu hegen und Freundschaften zu pflegen und vertiefen. Natürlich wird die Messe ausgiebig zum Stöbern und Handeln und schlussendlich zum erwerben genutzt. Reichlich Gelegenheit gab es genug. Wir fanden mehr als 10 Händler mit einem reichhaltigen Angebot von Neu- und Gebrauchtware. Von hervorragenden 30,- € Loks bis zur Neuware war alles im Programm was das Herz begehrte. Die Kleinserienhersteller sollen hier nicht ungenannt bleiben. Es ist doch immer wieder eine große Freunde mit ihnen zu klönen und zu fachsimpel und auch eigene Ideen weiter zu geben, die vielleicht einmal umgesetzt werden könnten.
Der
große Unterschied zu vergangenen Messen war diesmal, dass es sich um einen
Gemeinschaftsstand der
Z-Freunde International handelte. Ausgestellt wurden vom
Stammtisch Untereschbach das Fußballstadion und liebevoll
gestaltete Schaustücke, Dioramen
und kleine Scenerien präsentiert, von Hans-Ulrich Druske (HUD)
die enorme Fehmarnsundbrücke , von Rainer Thielke das ständig umlagerte BW Altona mit
seiner beeindruckenden Doppeldrehscheibe in Spur Z, von Trafofuchs
alias Birgit Focken Brock mit liebevoll gestalteten Dioramen, bei
denen die selbstbemalten und vor allen Dingen selbst gestalteten
Figuren im Mittelpunkt der Betrachter und Besucher ein ständiges
Augenleuchten hinterließen und zu guter letzt von dem Mann, der
nicht nur die PKWs zum Leuchten bringt, sondern auch die
kopfschüttelnden Besucher, vor so viel Liebe zum Detail, Torsten
Schubert. So war es ein gelungener Gemeinschaftsstand auf dem sich
viele Besucher, Fotografen, Kleinserienhersteller, Freunde und
Bekannte immer wieder einfanden und ihr Mittagessen, einen Kaffee,
Tee oder Kaltgetränk in entspannter Atmosphäre abseits vom
Trubel der Messen an einer gedeckten Tafel zu sich nehmen konnten.
Dies
hatten wir einzig und
allein unserer wertvollen Küchenfee, Michaela zu verdanken, die
jeden Gast aufopfernd einzeln bediente. Das ist Service! Für das
team
Z
hamburg
war es eine gelungene Veranstaltung, auf der wir unsere liebgewonnene
Z-Familie wieder einmal sehen, treffen und herzen konnten.
Nun steht jedoch ein größerer Umbau auf die erweiterte Modulnorm bevor, der aber in einer Gemeinschaftsaktion auch nicht das Problem ist. Vor allem, wenn's nachher besser laufen wird. Wir sind gespannt.